Ein Bodengutachten ist zwar nicht immer vorgeschrieben, aber in fast allen Fällen empfehlenswert – vor allem bei Neubauten. Es liefert Informationen zur Tragfähigkeit, zum Grundwasserspiegel, zur Versickerungsfähigkeit und zum Verhalten des Untergrunds. Diese Angaben sind wichtig für Gründung, Planung und Angebot. Wir unterstützen Sie beim Bodengutachten erstellen und stimmen unsere Arbeit darauf ab.

Je nach Größe, Wetter, Bodenart und Transportweg dauert der Aushub einer typischen Baugrube ca. 1–3 Tage für Einfamilienhäuser, bei größeren Objekten entsprechend länger. Hinzu kommen mögliche Vorarbeiten (z. B. Abtragen von Oberboden) und die Wiederverfüllung nach der Bodenplatte. Wir planen transparent und nennen Ihnen die realistische Bauzeit.

Der Boden wird entweder auf der Baustelle gelagert und später zur Wiederverfüllung genutzt oder abtransportiert und entsorgt – je nach Material und Plan. Bei belastetem oder ungeeignetem Boden ist eine gesonderte Entsorgung notwendig. Wir übernehmen die komplette Logistik, inklusive Bodenklassifizierung, Transport und Nachweisführung.

Je nach Tiefe und Bodenart muss die Baugrube mit Böschungen oder Verbausystemen gesichert werden, um ein Abrutschen zu verhindern. Besonders bei längeren Standzeiten oder in beengten Lagen ist eine sichere Grubensicherung Pflicht. Wir beraten und übernehmen den Verbau nach DIN-Vorgaben – angepasst an Ihr Projekt.

Das Gutachten wird vom Bauherrn beauftragt, meist über einen Geologen oder ein Bodengutachterbüro. Wir unterstützen Sie auf Wunsch bei der Beauftragung oder arbeiten mit dem von Ihnen gewählten Partner zusammen. Die Ergebnisse sind für unsere Planung und für die Dimensionierung des Aushubs entscheidend.